Tabellen - Lohn- und Gehaltsarten

Updated durch Christine

Die Codes der Gehaltstypen in Quinyx spiegeln die Codes in Ihrem Lohnbuchhaltungssystem wider, damit die exportieren Lohnbuchhaltungsdateien korrekt exportiert werden können.

Sie müssen in den Vertragsvorlagen auch die relevanten Zahlarten aktivieren, damit die Lohnverbindung funktioniert.

Gehen Sie zum Reiter Einstellungen - Tabellen - Gehaltstypen.

Diese Ansicht zeigt eine standardisierte globale Gehaltstypenliste. Alle Gehaltstypen in der Liste haben eine bestimmte Verbindung zu verschiedenen Teilen von Quinyx. Wenn Sie im Vertrag z. B. angeben, dass die Person nach einem Stundenlohn arbeitet, wird der Gehaltstyp „Stundenlohn in der Liste für die gesamte Zeit, in der der Mitarbeiter arbeitet, generiert.

Die Codes der Gehaltstypen in der Standardliste sind fiktiv und müssen mit Ihren eigenen Gehaltscodes, d. h. entsprechende Codes in Ihrem Gehaltssystem, ersetzt werden. Nur die Gehaltstypen, die relevant sind, müssen dabei ersetzt werden.

Wenn Sie möchten, können Sie den Namen des Gehaltstyps ändern, der bessere zu Ihrem Unternehmen passt. Sie können jedoch den Stundenlohn nicht in AN umbenennen, da diese im Wesentlichen unterschiedliche Funktionen haben.

Zusätzlich zu den bereits bestehenden Gehaltstypen in der Liste, können Sie eigene Gehaltstypen hinzufügen, z. B. für Abwesenheiten. Gehaltstypen, die Sie selbst hinzufügen, stehen am Ende der Liste.


Gehaltstypen hinzufügen/ändern

Für Gehaltstypen stehen Ihnen mehrere Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie können einen neuen Gehaltstyp hinzufügen, indem Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ klicken. Änderungen nehmen Sie durch Doppelklicken auf den Gehaltstyp in der Liste vor.

  • Gehaltstyp: Der Code des Gehaltstyps im Lohnbuchhaltungssystem

  • Benutzerdefinierte Name: ein beschreibender Name für den Gehaltstyp

  • Ist Abwesenheit: wenn der Gehaltstyp sich auf eine Abwesenheit bezieht, muss das Feld aktiviert werden. Das ist wichtig u. a. dafür, damit die Transaktionszeile an die richtigen Stelle der Lohnbuchhaltungsdatei gelangt.

  • Runden wird verwendet, wenn Sie möchten, dass der Gehaltstyp auf- oder abgerundet wird. Ein Beispiel ist, dass, wenn ein Mitarbeiter für jede angefangene halbe Stunde AN eine volle halbe Stunde AN-Vergütung erhalten muss.
    • Zum Einstellen des Rundens klicken Sie auf das Feld „Runden“
    • Geben Sie den nächsten Zeitraum in Minuten an, bei dem das Runden erfolgen soll, z. B. 30.
    • Markieren Sie, ob der Gehaltstyp auf- oder abgerundet werden soll. Der gerundete Teil kann dann in einen anderen Gehaltstyp konvertiert werden, wenn sie diese getrennt nachverfolgen möchten.
    • Klicken Sie im Drop-down-Me­nü „Gehaltstyp auswählen“, um den gerundeten Wert zu konvertieren. Beachten Sie, dass nur der gerundete Teil konvertiert wird.

  • Mindestwert: Geben Sie einen möglichen Mindestwert ein, der auf täglicher Basis erzeugt werden soll. Wird die Gehaltstyp automatisch erstellt und der Mindestwert nicht erreicht, wird aufgerundet.

  • Maximalwert:  Geben Sie einen möglichen Maximalwert ein, der auf täglicher Basis erzeugt werden soll. Werden der Gehaltstyp automatisch erstellt und der Mindestwert nicht erreicht, wird abgerundet.

  • Zur Lohnbuchhaltung transferieren: Damit der Gehaltstyp in die Lohnbuchhaltungsdatei für die Transaktion eingebunden wird, muss das Feld aktiviert sein. Um zu verhindern, dass ein bestimmter Gehaltstyp zu schnell oder einfach genehmigt wird, können Sie festlegen, dass für die Transaktion in die Lohnbuchhaltung eine spezielle Genehmigung erforderlich ist.

  • Erfordert Genehmigung: ist das aktiviert, erhalten Sie die Möglichkeit auszuwählen, ob der Gehaltstyp automatisch genehmigt wird, wenn sie auf der Zeitkarte erstellt wird. Ein nicht genehmigter Gehaltstyp erzeugt kein Stundenergebnis auf der Zeitkarte und somit keine Transaktion zur Lohnbuchhaltungsdatei.

  • Zeitkonten: Es ist ebenso möglich auszuwählen, ob und wie ein Gehaltstyp sogenannte Zeitkonten beeinflussen. Zeitkonten werden unter „Einstellungen/Tabellen“ eingerichtet. Zeitkonten sind Zeitsalden. Dabei kann es sich um Zeitausgleich, Urlaub oder flexible Zeiten handeln. Ein häufiges Beispiel ist, wenn Sie für diejenigen, die monatlich entlohnt werden, mit Zeitausgleich arbeiten, und Sie möchten, dass die Zeit, die und über dem Dienstplan hinaus gearbeitet wird, in einer Zeitbank für einen Ausgleichssaldo angesammelt wird. Klicken Sie auf das Drop-down-Me­nü für „Zeitkonten“. Wählen Sie Ausgleich - Ausgleichssaldo.

  • Änderung: Achten Sie darauf, dass die Änderung in der richtigen Richtung eingestellt ist, Erhöhung oder Verringerung, mit dem richtigen Wert.

  • Gehaltskosten:
    • Fügen Sie dem Stundenlohn einen festen Betrag hinzu, der dem Stundenlohn hinzugefügt wird
    • % des Stundenlohns, als Prozentsatz des Stundenlohns des Mitarbeiters
    • Fester Betrag, ein fester Betrag, der unabhängig vom Stundenlohn des Mitarbeiters ist

  • In den Gesamtkosten eingeschlossen: Wenn der Gehaltstyp bei der Berechnung der gesamten Gehaltskosten berücksichtigt werden muss, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „In Gesamtkosten einbeziehen“.

  • Manuelles Hinzufügen erlauben: aktivieren Sie das, wenn es möglich sein soll, manuell den Gehaltstyp direkt auf einer Zeitkarte hinzuzufügen.

Wenn Sie die Einstellungen für den Gehaltstyp beendet haben, klicken Sie auf Speichern.

Sie sehen den Gehaltstyp, den Sie gerade erstellt haben, ganz unten in der Gehaltstypenliste.

Sie müssen dann für jede Vertragsvorlage definieren, welche Gehaltstypen generiert werden.


Wie haben wir das gemacht?